Moosbarbe Puntigrus tetrazona
Moosbarbe Puntigrus tetrazona
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Die Moosbarbe (Puntigrus tetrazona), auch bekannt als Sumatra-Barbe, ist eine sehr beliebte Aquarienart, die mit ihrem lebhaften Temperament und den markanten schwarzen Querbändern auf ihrem Körper auffällt. Sie ist eine pflegeleichte Art, die gut mit anderen friedlichen Fischen vergesellschaftet werden kann. Dennoch hat sie spezifische Anforderungen an die Haltung, die beachtet werden sollten, um ihre Lebensqualität im Aquarium zu gewährleisten.
1. Aquariumgröße und Einrichtung
- Aquariumgröße: Für die Moosbarbe wird ein Aquarium von mindestens 80 Litern empfohlen, um Platz für eine kleine Gruppe von 6-8 Tieren zu bieten. Größere Gruppen sollten in Aquarien von 100 Litern oder mehr gehalten werden.
- Boden: Der Boden sollte aus feinem Kies oder Sand bestehen, der keine scharfen Kanten hat, da die Moosbarbe sehr aktiv ist und sich gerne am Boden aufhält.
- Verstecke und Pflanzen: Diese Fische sind sehr aktiv, aber auch scheu. Eine reichhaltige Bepflanzung ist daher wichtig, um den Tieren Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Javafarn, Anubias und Hornkraut sind geeignete Pflanzen. Sie können auch Wurzeln und Steine einbauen, um Strukturen zu schaffen, die den Fischen das Gefühl von Sicherheit geben.
2. Wassertemperatur und pH-Wert
- Wassertemperatur: Die Moosbarbe bevorzugt Temperaturen zwischen 24°C und 28°C. Da sie tropische Gewässer bewohnt, sind konstante Wassertemperaturen notwendig.
- pH-Wert: Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 wird empfohlen. Die Moosbarbe kommt sowohl in leicht saurem als auch neutralem Wasser gut zurecht.
- Wasserhärte: Die Wasserhärte sollte im Bereich von 5-12° dGH liegen. Weiches bis mittelhartes Wasser ist optimal.
3. Ernährung
Die Moosbarbe ist ein Allesfresser, der sowohl pflanzliche als auch tierische Kost zu sich nimmt. Ihre Ernährung sollte abwechslungsreich gestaltet werden, um eine gesunde Entwicklung zu fördern.
- Futterarten: Sie kann mit Flockenfutter, Granulatfutter, Frostfutter (z. B. Artemia, Daphnien) und lebendem Futter (z. B. Mückenlarven) gefüttert werden. Auch Spirulina, Blattgemüse (wie Zucchini oder Gurken) und Algenfutter sind geeignete Nahrungsmittel.
- Es ist wichtig, die Futtermenge so zu regulieren, dass der Fisch nicht überfüttert wird, um die Wasserqualität nicht zu gefährden.
4. Gesellschaft und Gruppengröße
- Die Moosbarbe ist ein sehr sozialer Fisch und sollte immer in Gruppen von mindestens 6-8 Tieren gehalten werden. Einzelne Moosbarben können ängstlich und gestresst wirken. Eine Gruppe hilft, das natürliche Verhalten auszuleben und Konflikte zu vermeiden.
- Sie ist ein friedlicher Fisch, der gut mit anderen friedlichen Arten wie Schwertträgern, Guppys, Kardinalfischen, Zwergbuntbarschen und anderen Barbenarten vergesellschaftet werden kann.
- Vermeiden Sie aggressive oder größere Fische, die die Moosbarbe stressen könnten.
5. Verhalten und Temperament
- Die Moosbarbe ist tagsüber sehr aktiv und zeigt ein lebhaftes Verhalten. Sie schwimmt meist in den mittleren und oberen Regionen des Aquariums. Es kann auch vorkommen, dass sie sich in Gruppen durch das Becken bewegt und mit anderen Barbenarten interagiert.
- Territoriale Konflikte können in kleineren Aquarien auftreten, daher sollte das Aquarium ausreichend Strukturen bieten, um den Fischen genügend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.
- In größeren Gruppen sind die Tiere jedoch weniger aggressiv und stressanfällig.
6. Endgröße der Moosbarbe (Puntigrus tetrazona)
Die Moosbarbe erreicht eine Endgröße von 5 bis 6 cm. Aufgrund ihrer kleinen Größe eignet sie sich besonders für mittlere Aquarien, wobei sie in Gruppen gehalten werden sollte, um ihr Wohlbefinden zu gewährleisten.
Liefergröße ca. 2,5-3,5 cm
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